Zielgruppe
Alle Verbraucher*innen, Menschen mit Migrationshintergrund
Zeitlicher Umfang
Tagesveranstaltung/Abendveranstaltung
Themen
Regionalität, Saisonalität, Wertschöpfungsketten von Biolebensmitteln aufzeigen, für nachhaltige Ernährung sensibilisieren, Kulturpflanzenvielfalt aufzeigen
Kurzbeschreibung
Das gemeineinsame Zubereiten von Speisen und Ausprobieren neuer Rezepte verbindet Menschen unterschiedlichster Kulturen und fördert die Kreativität. Das Kochen schafft Räume für den Austausch rund um die Herkunft von Biolebensmitteln und bietet die Möglichkeit neue Gewürze und Zutaten kennenzulernen bzw. Bekanntes neu zu erfinden und zu kombinieren. Die Kochkurse sollten an die jeweilige Saison angepasst werden und ggf. einen Länder-/Kulturschwerpunkt setzen.
Hinweise:
- Welche Zutaten haben Saison?
- Welche räumlichen Möglichkeiten habe ich (Herd/Ofen/grundsätzliche Ausstattung Küche)
- Wie viele Teilnehmenden gibt es und wie viele Rezepte können realistisch umgesetzt werden?
Beispiele
Kochabend in Kooperation mit der Volkshochschule Weimar
Kochveranstaltung mit fachlichem Input zum Ökolandbau, thematisch an die jeweilige Saison angepasst (z.B. bio-regionales Kochen mit Pflaume, Zwetschge & Ökoherz (Herbst), Lokal und regional kochen mit Kartoffeln Rüben und Ökoherz)
„Von regionalen Zutaten zum internationalen Teller“ – Kooperationsveranstaltung zwischen TAGWERK e.V., Ökologisches Bildungszentrum München und Über den Tellerrand kochen München e.V.
Dabei handelt es sich um eine Kochveranstaltung aus der Crossover-Küche. „Crossover“ bezieht sich auf das Kochen ohne Grenzen und dementsprechend die Integration verschiedener kultureller Traditionen nach der Devise: Gut ist, was gut schmeckt. Dabei werden weitestgehend regional erzeugte Biolebensmittel verwendet. Während des gemeinsamen Kochens und Essens entwickeln sich Gespräche über die Herkunft und Produktion von Lebensmitteln und wie sie in der Küche in Szene gesetzt werden.
Interkulturelles Kochen
Aus regionalen Zutaten werden Rezepte aus aller Welt gemeinsam mit Menschen mit Migrationshintergrund zubereitet. Anlass sind die weltweit anhaltenden Flüchtlingsströme. Viele Migrant*innen leben nun auch in unserer Nachbarschaft. Durch das gemeinsame Kochen und Essen kommen verschiedene Kulturen miteinander ins Gespräch, lernen sich kennen und tauschen sich über kulinarische Besonderheiten der Länder aus. Es werden Gerichte aus der Heimat der Flüchtlinge zubereitet und regionale Biolebensmittel verwendet.