Fühlkästen leben vom Überraschungseffekt und bieten so einen Gesprächsanlass über den erfühlten Gegenstand. Die Fühlkästen können zu unterschiedlichsten Themen eingesetzt werden, wie z.B. zum Thema Gemüse, Tierhaltung und viele mehr.
Die Fühlkästen können aus Pappe (Schuhkartons) oder stabiler aus Holz gefertigt werden. Eine kreisrunde Öffnung wird ausgeschnitten (groß genug, dass je nach Einsatz eine Kinder- bzw. Erwachsenenhand durch passt) und mit einem Vorhang verschlossen.
Thema Tierhaltung
Hier können die Merkmale einer Kuh ertastet werden (Verschiedene Felle, Hörner, Zähne, „Kuhmüsli“ (Kraftfutter), Heu, Nasenring etc.). Zum Vergleich können Merkmale anderer Tiere integriert werden.
Thema Gemüse
Hierbei sollte auf eine möglichst große Vielfalt bezüglich der Haptik geachtet werden. Mögliche Gesprächsfragen sind: Kommt es das Gemüse aus der Region? Hat das Gemüse Saison? Welchen Weg legt es zurück? Wann ist es erntereif? Welche Gerichte werden daraus zubereitet?
Alternativ kann das Gemüse in Stoffbeuteln verpackt und blind erfühlt werden.
Einzelmodule für Hoffeste, Messen, Aktionsmärkte, Stadtrallye, Infostände, Bildungsveranstaltungen an Schulen
Themen
Getreideanbau, Arten- und Sortenvielfalt, regionale Wertschöpfungsketten, ökologischer Anbau im Bundesland, Tierhaltung, Direktvermarktung
Kurzbeschreibung
Die verschiedenen Körner der Getreide, Leguminosen etc. locken die Neugier und den Rätselspaß, sodass Verbraucher*innen aller Altersgruppen, insbesondere Kinder, die Möglichkeit haben durch Sehen und Fühlen selbst aktiv zu werden.
Die Module können kostengünstig selbst erstellt werden.
Hier eine Auswahl:
Getreiderad
Verein SozialÖkologie e.V.
Das Getreiderad besteht aus zwei übereinanderliegenden Platten, wobei sich die obere drehen lässt. Hierfür kann man beispielsweise eine drehbare Käse/Wurstplatte verwenden. Die untere Platte wird befestigt und mit Vertiefungen für Petrischalen versehen. Durch das Drehen der oberen Scheibe müssen die Bilder den verschiedenen Getreide- und Leguminosensaaten, die sich in den Petrischalen befinden, zugeordnet werden.
Getreideausstellung
TAGWERK e.V.
Die Vielfalt kennt keine Grenzen – auch beim Getreide. Wer den Aufwand nicht scheut, der kann die Getreideausstellung um eine Vielfalt von Lokalsorten erweitern. Hierzu braucht es jedoch landwirtschaftliche Betriebe und Betriebe der Vermehrung, die alte Sorten kultivieren. Wer die Ausstellung regelmäßig nutzt bzw. dauerhaft integriert kann Getreidesorten auch in Plexiglasröhren aufbewahren und ausstellen. Dies ist jedoch eine aufwändige und kostspielige Lösung.
Körnerquiz
Für das Körnerquiz werden verschiedene Körner (z.B. Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Dinkel, Bohnen, Erbsen, Raps, Klee, Grassamen) in verschließbare Gläser gefüllt. Idealerweise werden dafür ausschließlich Getreide und Leguminosen verwendet, die im eigenen Bundesland bzw. direkt in der Region kultiviert werden. Bilder der Fruchtstände und Blüte können das Quiz gut ergänzen. Das Quiz bietet Gesprächsanlass rund um Nährwerte, Fruchtfolge, die Verwendung als Tierfutter und viele mehr.
Einzelmodule für Hoffeste, Messen, Aktionsmärkte, Stadtrallye, Infostände, Bildungsveranstaltungen in Schulen und KiTas
Themen
Milcherzeugung, Melken mit Hand und Maschine im Vergleich, Anatomie der Kuh
Kurzbeschreibung
Hier Beispiele für interaktive Module zum Thema Milch:
Melkeuter
Das Melkeuter weckt direkte Assoziationen mit der Landwirtschaft und ist ein absoluter Hingucker für Infostände und Feste. Die Kuh eignet sich als Ergänzung zu Infotischen besonders zur regionalen Milchviehhaltung bzw. ökologischen Landwirtschaft.
Während die Kinder „melken“ sind die Eltern offener für Gespräche.
Die Kuh ist in der Mitte zusammenklappbar (Scharniere), so dass sie auch im PKW befördert werden kann. Ersatzweise und leichter transportabel kann auch ein Gestell mit Euter eingesetzt werden. Dieses ist vor allem geeignet für den Einsatz in Schulklassen und KiTa-Gruppen. Die Euter sind so konzipiert, dass es einen gewissen Kraftaufwand und Handfertigkeit bedarf um Milch (=Wasser) fließen zu lassen.
Fühlkästen
Fühlkästen leben vom Überraschungseffekt und bieten so einen Gesprächsanlass über den erfühlten Gegenstand. Die Fühlkästen können zu unterschiedlichsten Themen eingesetzt werden, wie z.B. zum Thema Kühe und Rinder. Dabei können die Merkmale einer Kuh ertastet werden (Verschiedene Felle, Hörner, Zähne, „Kuhmüsli“ (Kraftfutter), Heu, Nasenring etc.). Zum Vergleich können Merkmale anderer Tiere integriert werden.
Die Fühlkästen können aus Pappe (Schuhkartons) oder stabiler aus Holz gefertigt werden. Eine kreisrunde Öffnung wird ausgeschnitten (groß genug, dass je nach Einsatz eine Kinder- bzw. Erwachsenenhand durch passt) und mit einem Vorhang verschlossen.
Bionahe & bioferne Verbraucher*innen, Unternehmen, Kinder und Jugendliche
Einsatzbereiche
Einzelmodul für Messen, Mitgliederveranstaltungen, Ausstellungen zum Ökolandbau, ggf. auch für Infostände, über längere Zeit platzierbar an Orten des Alltagsgeschehens (Foyers von Bibliotheken, Orte des Kulturgeschehens, Vorräume von Kinos, Ministerien, Volkshochschulen …)
Es handelt es sich um ein Informationsmodul, welches pultähnlich aufgebaut ist und über einen Touchscreen bedient werden kann. Verschiedene Seiten können je nach Interessensfeld und Zielgruppe aufgerufen werden, wobei Videos, Texte und Bilder zum Ökolandbau informieren. Die Inhalte können jederzeit aktualisiert und an die Zielgruppe und dem thematischen Fokus der Veranstaltung angepasst werden.
Wird das Terminal über einen längeren Zeitraum platziert, ist eine Beaufsichtigung sinnvoll. Ein Stromanschluss ist nötig.
Weiterführendes
Informationen zum Bau bzw. Erstellung der Inhalte:
Einzelmodul für Messen, Fachveranstaltungen, einzelne Roll-ups ggf. auch für Infostände, als Ausstellungsgruppe langfristig bzw. mehrtägig platzierbar an öffentlich zugänglichen Orten (z.B. Foyers von Bibliotheken, Orte des Kulturgeschehens, Vorräume von Kinos, Behörden, Bildungseinrichtungen, Volkshochschulen …)
Themen
Ökolandbau allgemein, Betriebskreisläufe, Bio-Siegel, Biodiversität, artgerechte Tierhaltung, Naturschutz im Garten & in der Landwirtschaft, Wert von Bioprodukten, Klimabilanz von Bioprodukten, Akteure & Engagement vor Ort, Boden- und Gewässerschutz, Umweltnutzen der ökologischen Landwirtschaft
Kurzbeschreibung
Bei der Wanderausstellung handelt es sich um eine Serie von bis zu 12 Roll-ups (Standsystem in Holz oder Alu, Material: Polyestergewebe, ggf. recycled) die in einem regional unterschiedlichen Erscheinungsbild, inhaltlich gleichartig zu verschiedenen Themen rund um den Ökolandbau informieren. Sie können einzeln oder in Kombination Verwendung finden und sind durch die Stecksysteme bzw. kompakte Roll-up-Form leicht transportierbar und mobil.
Die Ausstellung kann von einem Programm mit weiteren Veranstaltungen begleitet werden, z.B. Vorträge, Verkostung von Biogetränken, Vernissage & Finissage. Sie kann auch selbst als begleitendes Element bei Hoffesten, Pressekonferenzen, Filmveranstaltungen usw. eingesetzt werden. In der Regel sollte der Aufbau in Innenräumen erfolgen, bei Außeneinsätzen ist für guten Schutz vor Wind und Wetter sowie erhöhte Standfestigkeit zu sorgen.
Eine begleitende Werbung/ Öffentlichkeitsarbeit ggf. in Kooperation mit dem Veranstaltungsort ist sinnvoll.
Alle Verbraucher*innen, die konkrete Zielgruppe variiert nach Einsatzbereich
Einsatzbereiche
Einzelmodule für Hoffeste, Messen, Aktionsmärkte, Stadtrallye, Infostände, Bildungsveranstaltungen an Schulen
Themen
Saisonalität, Regionalität, Saatgut, Bio-Siegel, Artenvielfalt, Naturschutz etc.
Kurzbeschreibung
Quizze verschiedener Formate und zu unterschiedlichen Themen binden Verbraucher*innen aktiv ein, sind gute `Infostandmagnete` und schaffen Raum für weitere Gespräche.
Sie können kostengünstig selbst erstellt werden und sind schnell an die jeweilige Zielgruppe anpassbar.
Hier eine Auswahl verschiedener Quizze und Spiele:
Getreiderad
SozialÖkologie e.V.
Das Getreiderad besteht aus zwei übereinanderliegenden Platten, wobei sich die obere drehen lässt. Hierfür kann man beispielsweise eine drehbare Käse/Wurstplatte verwenden. Die untere Platte wird befestigt und mit Vertiefungen für Petrischalen versehen. Durch das Drehen der oberen Scheibe müssen die Bilder den verschiedenen Getreide- und Leguminosensaaten, die sich in den Petrischalen befinden, zugeordnet werden.
Körnerquiz
Für das Körnerquiz werden verschiedene Körner (z.B. Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Dinkel, Bohnen, Erbsen, Raps, Klee, Grassamen) in verschließbare Gläser gefüllt. Idealerweise werden dafür ausschließlich Getreide und Leguminosen verwendet, die im eigenen Bundesland bzw. direkt in der Region kultiviert werden. Bilder der Fruchtstände und Blüte können das Quiz gut ergänzen. Das Quiz bietet Gesprächsanlass rund um Nährwerte, Fruchtfolge, die Verwendung als Tierfutter und viele mehr.
Saatgutquiz
Bio-Ring Allgäu e.V.
Aufgrund der optischen Vielfalt von Saatgut lässt sich auch hier ein attraktives Quiz gestalten. Dazu werden unterschiedliche Samen in Petrischalen oder Gläser gefüllt und müssen dem entsprechenden Bild zugeordnet werden. Auf den Bildern können sowohl Blüte, Fruchtstände, Blätter usw. dargestellt sein, wobei der Schwierigkeitsgrad an die Zielgruppe angepasst werden sollte. Wenn das Quiz richtig gelöst wurde, können Give-aways oder kleine Biosnacks zur Belohnung verteilt werden.
Gemüsequartett
Jeweils ein Gemüse bzw. Obst bildet ein Quartett. Die vier zusammen gehörenden Karten stellen die Pflanze in Samenform dar, ihre Wuchsform, wie sie auf Märkten im Laden angeboten und verkauft wird sowie ein beispielhaftes Gericht. Die Spielweise ist wie bei anderen Quartetten.
SozialÖkologie e.V.
Gemüsequiz
TAGWERK e.V.
Auf einem Tisch werden verschiedene Gemüsearten in Fruchtform und als Samen präsentiert. Die Aufgabe ist es nun, die Samen dem Gemüse zuzuordnen. Auf kleinen, angeklebten Zetteln an der Kante des Tisches sind die Lösungen notiert.
Bandolo
Dabei handelt es sich um ein Zuordnungsspiel, das relativ schnell aus einem Holzbrett, Bildern und Faden gebaut werden kann und mit dem sowohl Kinder als auch Erwachsene gern spielen.
Thüringer Ökoherz e.V.: Vorder- und Rückseite ungelöst / Lösung auf der Vorder- und Rückseite
Kräuterquiz
SozialÖkologie e.V.
Beliebig viele (ca. 10 bis 12) Kräuter müssen den jeweiligen Namensschildern zugeordnet werden.
Das Kräuterquiz ist sehr dekorativ und ein echter Eyecatcher. Das Interesse an Kräutern verbindet Jung und Alt sowie alle Länder der Welt. Es bietet eine gute Möglichkeit, um über den Anbau und die Heilwirkung von Kräutern sowie die Kultivierung von Kräutern und Gemüse im eigenen Garten ins Gespräch zu kommen.
Quizrad
Größe
TAGWERK e.V.
Sozialökologie e.V.: Beispiel für ein Quizrad mit Symbolen für Tiere (gelb), Boden (hellgrün), Pflanzen (dunkelgrün) und Mensch und Landwirtschaft (blau)
Tischvariante oder in groß auf Augenhöhe
Darstellung
Die Quizfragen können in das jeweilige Feld gedruckt werden bzw. ist eine Gestaltung mit Symbolen oder Farben als Felder sinnvoll. Der dazugehörige Fragenkatalog kann so regelmäßig aktualisiert und auf verschiedene Zielgruppen angepasst werden. Werden die Fragen (ggf. mit Antwortmöglichkeiten) direkt auf das Rad gedruckt, so ist dies ist etwas aufwändiger und möglicherweise auch teurer. So gibt es magnetische Quizräder für die man bestimmte Fragen auf Magnetkarten drucken lassen kann. Wer mit den Fragen flexibel sein will (wechselnde Themen, wechselnde Zielgruppen), der kann die Fragen auf die Felder bzw. die Magnetkarten kleben. Die Fragen werden auf Papier oder dünnen Karton gedruckt und ggf., um eine längere Haltbarkeit der Karten zu ermöglichen, einlaminiert.
Vorgehen
Grundsätzlich gibt es die Unterscheidung zwischen einem Glücksrad, bei dem man nur auf bestimmten Feldern etwas gewinnt, und einem Quizrad, bei dem jedes Feld ein Treffer ist. Da es grundsätzlich darum geht, jede Person anzusprechen, ist ein Quizrad oft die geeignetere Wahl. Jedes Feld bietet dabei die Möglichkeit zum Ökolandbau ins Gespräch zu kommen.
Siegelquiz
Rückseiten
Thüringer Ökoherz e.V.: Vorderseiten
Das Quiz thematisiert verschiedene Siegel und ihre Bedeutung. Dieses Quiz ist als Legespiel konzipiert.
Kräuter & Gewürze sprechen mehrere Sinne gleichzeitig an, sodass Verbraucher*innen aller Altersgruppen, insbesondere Kinder, die Möglichkeit haben durch riechen, schmecken, sehen und fühlen selbst aktiv zu werden.
Folgende Aktionen und Spiele sind möglich:
Kräuterquiz
SozialÖkologie e.V.
Beliebig viele (ca. 10 bis 12) Kräuter müssen den jeweiligen Namensschildern zugeordnet werden.
Das Kräuterquiz ist sehr dekorativ und ein echter Eyecatcher. Das Interesse an Kräutern verbindet Jung und Alt sowie alle Länder der Welt. Es bietet eine gute Möglichkeit, um über den Anbau und die Heilwirkung von Kräutern sowie die Kultivierung von Kräutern und Gemüse im eigenen Garten ins Gespräch zu kommen.
Gewürzstation
SozialÖkologie e.V.
Für eine Gewürzstation werden Dosen mit gemahlenen und nicht gemahlenen Gewürzen befüllt. In gemahlener Form, werden die Dosen mit einem Deckel verschraubt, der mit Löchern versehen ist, sodass man das Gewürz erriechen kann. Gewürzdose und „Riechdose“ müssen einander zugeordnet werden.
Die Anbauländer der Gewürze lassen sich auf einem Globus oder auf einer Weltkarte finden. Ergänzend dazu können laminierte Texte und Abbildungen Wissen zum Anbau, Ernte und Biologie vermitteln.
Wichtig: Damit der Geruch auch gut wahrnehmbar ist, sollten die „Riechdosen“ in kürzeren Abständen neu befüllet werden.
Kräutersalz mörsern
Thüringer Ökoherz e.V.
Hierbei kann aus einem bunten Angebot von frischen Biokräutern und Salz ein eigenes Kräutersalz hergestellt werden. Da der Prozess des Mörserns von den Kindern selbst durchgeführt wird und das Endprodukt mit nach Hause genommen werden kann, trägt dieses Modul auch zu mehr Wertschätzung von Lebensmitteln bei.
Benötigt werden:
3 bis 4 Mörser
Salz
6 bis 7 verschiede Kräuter aus dem eigenen Garten bzw. von regionalen Betrieben
Einzelmodul für Hoffeste, Messen, Aktionsmärkte, Stadtrallye, Infostände
Themen
konventionelle und Biolebensmittel im Vergleich, nachhaltiger Konsum, CO2-Fußabdruck, artgerechtere Tierhaltung, fairer Handel
Kurzbeschreibung
SozialÖkologie e.V.
Beim Bio-Candle-Light-Dinner werden die Herkünfte verschiedener Lebensmittel sowie die Unterschiede von Bio- und konventioneller Lebensmittelproduktion aufgezeigt. Die geschieht über einen festlich gedeckten Tisch, auf dem sich Speisen und Erklärungen befinden. Die angerichteten Speisen sind Lebensmittelattrappen (Food Dummies), die individuell zusammen gestellt werden können. Auf laminierten Karten werden Infos z.B. zur Eierproduktion, zum Gemüseanbau, Tierhaltung oder auch zum Weinanbau kommuniziert. Dazu darf gerne ein Preisvergleich zwischen konventionellen und Bioprodukten ausgelegt werden. Auch vegetarische, vegane Ernährung und fairer Handel können thematisiert werden.
Der ökologische Landbau steht in Konkurrenz mit anderen Produktionsweisen und ist darauf angewiesen, die Besonderheit, also den Mehrwert der Produkte, entsprechend an die Konsument*innen zu vermitteln. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um Kund*innen auf den Geschmack von Bio zu bringen: Sie reichen von Plakatmotiven zum Ökolandbau über Probieraktionen in Kantinen oder auf Stadtfesten bis hin zu Aktionen im Supermarkt, Naturkostladen oder Handwerksbetrieb. Um Verbraucher*innen und Kund*innen dauerhaft für den ökologischen Landbau zu gewinnen ist besonders das Wecken von Emotionen notwendig, auch um Aktionen, Akteure und Inhalte langfristig im Gedächtnis zu verankern. Sachliche Informationen sind schnell vergessen, schöne Erlebnisse nicht!
Der Leitfaden „Bausteine zur Kommunikation der Mehrwerte – Wie Bio-Aktionen zu Erlebnissen werden.“ zielt darauf ab, Akteure des ökologischen Landbaus in der Kommunikation der Mehrwerte ihrer Biolebensmittel zu stärken. Der Leitfaden gibt Werkzeuge an die Hand, mit denen man Menschen lebhafte Erinnerungen rund um den ökologischen Landbau schenken kann.
Die Evaluation vereinsinterner Prozesse ist Teil des Qualitätsmanagements und dient der Berichterstattung für Fördergeldgeber. Außerdem dient sie als Entscheidungshilfe für nachfolgende Prozesse und Produkte.
Es gibt zahlreiche Evaluationsmethoden. Bevor eine geeignete Methode ausgewählt wird, müssen die Ziele dafür möglichst konkret formuliert sein.
Mögliche Methoden für eine Evaluation sind:
Stärken-Schwäche-Analyse (SWOT)
Fragebogen
Inhaltsanalyse
Fotodokumentation
Quiz
Kartenabfrage
Evaluationsspinne
Evaluationszielscheibe
Beobachtung
Analyse von Statistiken
Leitfadeninterviews
Weiterführendes
Im Rahmen des Projektes „Mehr Bio in Stadt und Land“ entstand die vorliegende Seite, unter anderem aber auch eine eigene Evaluationsmaske. Sie verbindet die Planung, Durchführung und Bewertung und kommt insbesondere bei großen Veranstaltungen zum Einsatz. Diese Evaluationsmaske kann bei den teilnehmenden Verbundpartnern angefragt werden.